PropertyValue
?:about
?:abstract
  • In der politischen Ideengeschichte des Republikanismus kommt der Französischen Revolution keine große Bedeutung zu. Hannah Arendts These, dass der französische Souveränitätsgedanke die Ausbildung einer republikanischen Politiktradition verhindert habe, prägt die Rezeption bis heute. Demgegenüber wird in diesem Beitrag die These vertreten, dass die beiden wichtigsten Denker einer revolutionären politischen Neuordnung in Frankreich, Sieyès und Condorcet, das republikanische Erbe auf der Grundlage von Rousseaus Theorie einer demokratischen Gründung aufgreifen und transformieren. Das Charakteristikum ihres Republikanismus ist die Idee einer institutionellen Hegung der demokratisch erzeugten Souveränität. Der klassisch-republikanische Gedanke der Moderation politischer Macht durch eine Mischverfassung wird durch das moderne Konzept der Binnendifferenzierung des politischen Prozesses in einer komplexen Demokratie ersetzt. (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2014 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2014 (xsd:gyear)
?:doi
  • 10.3224/zpth.v5i1.16653 ()
?:duplicate
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • de (xsd:string)
?:isPartOf
?:issn
  • 2196-2103 ()
?:issueNumber
  • 1 (xsd:string)
?:linksDOI
?:linksURN
is ?:mainEntity of
?:name
  • Von der Mischverfassung zur komplexen Demokratie: die Transformation des Republikanismus in der Französischen Revolution (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: ZPTh - Zeitschrift für Politische Theorie, 5, 2014, 1, 51-66 (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:urn
  • urn:nbn:de:0168-ssoar-61840-8 ()
?:volumeNumber
  • 5 (xsd:string)