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  • Die fehlende Einbettung der Wirtschaftswissenschaft in die Gesellschaft und ihr soziales Umfeld haben schwerwiegende Folgen. Ein tieferliegendes Verständnis ökonomischer Zusammenhänge ist verloren gegangen, was zu einer mangelnden Analysefähigkeit der Zunft geführt hat. Ein Kandidat für die Charakterisierung der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse ist der Neoliberalismus. Welche wechselseitigen Beziehungen zwischen orthodoxer Wirtschaftswissenschaft und Neoliberalismus vorherrschen, darauf will diese Arbeit versuchen Antworten zu geben. Insbesondere wird ersichtlich, dass der Neoliberalismus seine Legitimation auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen der orthodoxen Wirtschaftswissenschaft aufbaut. Aufgrund dessen wird die orthodoxe Wirtschaftswissenschaft auf ihre ontologischen, epistemologischen und methodologischen Grundlagen hin untersucht. Es wird gezeigt, wie über Kriterien der Ermöglichung und der Demarkation ein Wissenschaftsbild transportiert wird, welches dem Neoliberalismus seine Legitimation verleiht. In Hinsicht darauf, dass Wechselwirkungen auch eine reaktive Wirkrichtung implizieren, wird versucht darzulegen wie der Neoliberalismus die orthodoxe Wirtschaftswissenschaft prägt. Hierbeiwerden vor allem das Journalsystem und die Drittmittelförderung betrachtet. (xsd:string)
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  • 1868-4947 ()
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  • Wechselwirkungen zwischen orthodoxer Wirtschaftswissenschaft und Neoliberalismus (xsd:string)
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