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  • Dieser Beitrag argumentiert, dass generationeller Wandel unter bestimmten Voraussetzungen eine wichtige Antriebskraft für Politikwandel ist. Dies wird am Beispiel des Wandels des deutschen Interventionsstaates in den letzten drei Jahrzehnten illustriert. In diesem Zeitraum wurden die Führungseliten, die die Weltwirtschaftskrise, den Zusammenbruch der Demokratie und den totalen Krieg erlebt haben, von Funktionseliten abgelöst, die in einer Phase nie da gewesenen Wohlstands und politischer Stabilität aufgewachsen sind. Die traumatischen Erfahrungen der vor 1945 geborenen Kohorten erklären den Siegeszug des Interventionsstaates in der Nachkriegszeit, während die völlig unterschiedlichen Sozialisationserfahrungen der Nachkriegskohorten die Transformation des Interventionsstaates seit den 1990er Jahren mit beeinflussten. (xsd:string)
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  • 2012 (xsd:gyear)
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  • Generationen und Politikwandel: die demografische Ausdünnung der Kriegskohorten und die Transformation des Interventionsstaates (xsd:string)
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  • In: der moderne staat - dms: Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, 5, 2012, 1, 169-192 (xsd:string)
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