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  • Die deutsche Bevölkerung ist im internationalen Vergleich politisch überdurchschnittlich interessiert und informiert und reagiert entsprechend auf Ereignisse und Probleme mit steigendem Interesse und partiell Bewertungsänderungen. Beides ist zurzeit in Bezug auf Europa zu beobachten. Europa hat zurzeit viele Themen und Unsicherheiten, von den zähen Brexit-Verhandlungen über die veränderte Situation in Italien bis zu den Schwierigkeiten, sich bei der Flüchtlings- und Migrationspolitik zu einigen. All dies trägt dazu bei, dass die Bürger die Entwicklung in anderen Mitgliedsländern mit wachsender Aufmerksamkeit verfolgen. Vor vier Jahren interessierte sich nur ein Drittel der Bevölkerung für die Entwicklung in anderen Mitgliedsländern, Anfang 2018 41 Prozent, aktuell 45 Prozent. Das gestiegene Interesse geht nicht auf wachsende Begeisterung für die europäische Idee zurück, sondern ist eher ein Zeichen von Verunsicherung durch die veränderten Rahmenbedingungen in Europa. Der Anteil der Bevölkerung, der sich ohne Einschränkung überzeugt zeigt, dass Europa, der europäische Verbund, die Zukunft ist, hat sich im ersten Halbjahr von 60 auf 53 Prozent verringert. Im selben Zeitraum hat sich auch der Rückhalt für die Mitgliedschaft in der EU wieder zurückgebildet. (xsd:string)
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