PropertyValue
?:about
?:abstract
  • Arbeitsmarkt- und ausbildungspolitische Aktivitäten für Jugendliche am Übergang von der Pflichtschule in den Beruf sind auch in Österreich zunehmend von neoliberalen Konzepten wohlfahrtsstaatlichen Umbaus geprägt. Der Umbau ist einerseits durch eine verstärkte ­Orientierung an aktivierenden Maßnahmen, andererseits durch den Ausbau sozialinvestiver Strategien ­gekennzeichnet, die als förderlich für Wirtschaftswachstum und Wettbewerbs­fähigkeit gelten und insbesondere auf die »Erweiterung des Humankapitals« zielen. Der Artikel untersucht die damit verbundenen Ambivalenzen mittels einer detaillierten Analyse von ­ExpertInneninterviews. Die Sozialinvestitionsstrategie konstituiert eine neue Art des Regierens, die auf die Subjektivität von Jugendlichen zielt und sie zur eigenständigen Anpassung an den ­Wettbewerb drängt. Formen des Scheiterns, Abweichens und Verweigerns werden dagegen pathologisiert und dienen als Legitimation eines wachsenden Zugriffs auf Jugendliche, wie er exemplarisch durch die Einführung der Ausbildungspflicht realisiert wird. (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2016 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2016 (xsd:gyear)
?:duplicate
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • de (xsd:string)
?:isPartOf
?:issn
  • 1013-1469 ()
?:issueNumber
  • 1 (xsd:string)
?:linksURN
is ?:mainEntity of
?:name
  • Neoliberale Transformation der österreichischen Beschäftigungspolitik für Jugendliche (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
?:reference
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: SWS-Rundschau, 56, 2016, 1, 112-132 (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:urn
  • urn:nbn:de:0168-ssoar-61012-5 ()
?:volumeNumber
  • 56 (xsd:string)