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  • Bedarf die Autorität von Unternehmen gegenüber ihren Mitarbeitern demokratischer Legitimation? Der Artikel geht dieser Frage aus einer liberal-egalitären Perspektive nach. Zunächst wird mit Bezug auf das Modell der Produktivgenossenschaft verdeutlicht, dass eine demokratische Unternehmensorganisation normativ konsistent und praktisch umsetzbar ist. Sodann wird gezeigt, dass auch nach klassisch-liberalen Vorstellungen wirtschaftliche Kooperationsbeziehungen immer schon gewissen Vorgaben unterliegen und daher im Prinzip auch mit demokratischen Vorgaben versehen werden könnten. Hieran anknüpfend werden zwei Argumente für eine solche Vorgabe diskutiert: instrumentelle Erwägungen einerseits, die Analogie zum Staat andererseits. Beide erweisen sich als unzureichend. Schließlich wird ausgehend von einer egalitären Deutung des Ideals freier Kooperation argumentiert, dass jede und jeder in gleicher Weise die Möglichkeit haben muss, sich für oder gegen die Arbeit in einem demokratischen Unternehmen zu entscheiden. Daraus folgt, dass unter heutigen Bedingungen liberalen Gesellschaften die Aufgabe zukommt, demokratische Unternehmen aktiv zu fördern. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/zpth.v7i2.02 ()
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  • 2196-2103 ()
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  • Demokratie in Unternehmen? Eine liberal-egalitäre Perspektive (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: ZPTh - Zeitschrift für Politische Theorie, 7, 2016, 2, 169-185 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-60725-3 ()
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