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  • In den Sozialwissenschaften nimmt der Rationalitätsbegriff eine zentrale Rolle ein. Hierbei werden rationalitätsbasierte Theorien, insbesondere die Rational-Choice-Theorie, zumeist als Teil der positiven Politikwissenschaft verstanden. Gleichzeitig greifen jedoch auch normative Theorien der Politischen Theorie verstärkt auf Rational-Choice-Argumente zurück. In diesem Artikel untersuchen wir die Frage, wie ein solcher angeblich positiver rationalitätsbasierter Ansatz Verwendung in normativen Theorien der Politischen Theorie finden kann. Um diese Frage zu beantworten, unterscheiden wir zwischen einer empirischen und einer normativen Interpretation von Rationalitätszuschreibungen. Da, wie wir zeigen, das empirische Verständnis des Rationalitätsbegriffs den Einsatz von Rationalitätsargumenten in der normativen Politikwissenschaft nicht überzeugend erklären kann, argumentieren wir für eine normative Interpretation der Rationalitätsannahme. Der Artikel endet mit einer Betrachtung der Konsequenzen eines so verstandenen Rationalitätsbegriffs für die Verwendung von Rational-Choice-Argumenten in der normativen wie auch der positiven Politikwissenschaft. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2015 (xsd:gyear)
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  • 2015 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/zpth.v6i1.19901 ()
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  • 2196-2103 ()
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  • Rationalität und Normativität (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: ZPTh - Zeitschrift für Politische Theorie, 6, 2015, 1, 19-37 (xsd:string)
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