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  • Pierre Rosanvallon schlägt vor, die Demokratie von ihrem Scheitern und ihren Widersprüchen her zu begreifen. Im Zentrum seines Denkens stehen die Repräsentation des Volkes und ihre Krisen. Dieser Ansatz ist für das Denken des Populismus vielversprechend. Seine Kernaussage ist, dass der Populismus aus einem intrinsischen Unbehagen der Demokratie entsteht. Er bietet eine Antwort, indem er das Volk als homogene Einheit überhöht und im Führer verkörpert. Dies ist jedoch ein grundlegendes Element von Claude Leforts Theorie zum Totalitarismus. Der Aufsatz folgt Rosanvallon bis zu diesem Punkt, bietet aber eine Alternative zu Rosanvallons Interpretation des Populismus, die sich von der Totalitarismus-Dynamik unterscheidet. Die zentrale These des Textes ist, dass der Populismus zwar die demokratische Repräsentation verschiebt, sich aber auf einer schmalen Linie zwischen Demokratie und anti-demokratischen Dynamiken bewegt. Es handelt sich daher nicht um dieselben Dynamiken, die Lefort für den Totalitarismus beschreibt. Damit bleibt auch weiterhin offen, ob Populismus zum Totalitarismus führt oder nicht. (xsd:string)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/zpth.v7i1.07 ()
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  • 2196-2103 ()
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  • Rosanvallons Konzepte von Repräsentation und Volk und ihre Bedeutung für das Verstehen des Populismus (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: ZPTh - Zeitschrift für Politische Theorie, 7, 2016, 1, 73-89 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-60040-5 ()
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