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  • "Zivile Konfliktbearbeitung" ist vornehmlich ein politischer Begriff. Durch theoretische Fundierung seiner drei Teile wird in dem Beitrag ein Konzept entwickelt, das nicht nur differenziertere Analysen ermöglicht, sondern auch kritische Perspektiven eröffnet. So werden zunächst die Selbstwidersprüche des "zivilen" in der zivilen Konfliktbearbeitung herausgearbeitet und dann durch Rückgriffe auf Simmel, Coser, Dahrendorf und Mouffe die konzeptionellen Grundlagen für ein fundiertes Konfliktverständnis ziviler Konfliktbearbeitung entwickelt. Darauf aufbauend lässt sich dann die Konflikt-Bearbeitung als Vergesellschaftungsprozess im Zusammenhang sozialen Wandels verstehen. Diese Konzeptualisierung des Begriffs eröffnet den Blick auf die Transformation von Konflikten auf struktureller, institutioneller und auf Akteur*innen-Ebene und stützt zugleich die politische Kritik am Interventionismus in fremde Konflikte. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2017 (xsd:gyear)
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  • 2017 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/peripherie.v37i3.01 ()
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  • 2366-4185 ()
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  • Zivile Konfliktbearbeitung: Kritik, Konzept und theoretische Fundierung (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: PERIPHERIE - Politik, Ökonomie, Kultur, 37, 2017, 3, 386-411 (xsd:string)
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