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  • In neoliberalen Zeiten stellt sich zunehmend die Frage, ob das Versprechen von Diversity im Namen der Profitmaximierung zur mehr Gleichberechtigung von Minderheiten führt. Der vorliegende Beitrag spürt der Verwertung, aber auch den Brüchen mit der spätkapitalistischen (Anti-)Rassismuslogik in einem brasilianischen Modeunternehmen nach. In einem ersten Schritt wird dargestellt, welche Identitäts- und Anerkennungswünsche junge schwarze Angestellte durch ihre Arbeit artikulieren und welchen Widersprüchen sie begegnen. Im zweiten Schritt wird versucht, die subjektiven Erfahrungen im regionalen Kontext (anti)rassistischer Diskurse zu betrachten. Welche Verbindungslinien gibt es im brasilianischen Fall zu den national(istisch)en Mythen der harmonischen "Rassenmischung"? Schließlich wird im letzten Schritt anhand von zwei aktuellen Beispielen politischen Handelns einer jungen Generation von Marginalisierten aus São Paulo skizziert, welche Fluchtlinien und Widerstände sich gegen den Imperativ der vermarkteten mestiçagem abzeichnen. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2017 (xsd:gyear)
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  • 2017 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/peripherie.v37i2.03 ()
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  • 2366-4185 ()
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  • Prekäre Differenzen: Diversity, (Anti-)Rassismus und brasilianische Singularitäten (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: PERIPHERIE - Politik, Ökonomie, Kultur, 37, 2017, 2, 192-205 (xsd:string)
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