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  • Was ist performative Bürgerschaft? Wie verändert die Idee und Praxis künstlerischer Forschung den Begriff von Bürgerschaft? Der Beitrag widmet sich dieser grundsätzlichen Fragestellung in der Kombination von künstlerischer Praxis mit Ansätzen aus der Migrationsforschung, der postkolonialen Theorie und politischen Philosophie und zeigt: ein performatives Verständnis von Bürgerschaft bietet einen gewinnbringenden Ansatz, um aktuelle Fragen von Flucht und Vertreibung, Migration und Integration, Bürgerrechte und Bürgerpflichten kritisch zu reflektieren. Das Verhältnis von Bürgerschaft und Performance wird am konkreten Beispiel des künstlerischen Forschungsprojekts Welcome City diskutiert. Das Projekt bietet in seiner Fragestellung, Methodik und Widersprüchlichkeit manch hilfreiche Anknüpfungspunkte für eine kritische Reflexion künstlerischer Forschung sowie Hinweise für einen zeitgemäßen - performativen - Begriff von Bürgerschaft. Die der Forschung vorausgehende These lautete, dass Bürgerschaft als eine spezifische Form der (Selbst-)Präsentation stets um Verhältnisse von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit, Affirmation und Verweigerung kreist; auf diese Bewegung zielt der Begriff der Escamouflage. (xsd:string)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/peripherie.v36i144.25715 ()
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  • 2366-4185 ()
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  • Escamouflage oder ein Faultier: Performative Bürgerschaft, künstlerisch erforscht (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: PERIPHERIE - Politik, Ökonomie, Kultur, 36, 2016, 3, 414-431 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-58833-6 ()
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