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  • Der vorliegende Beitrag will anhand des Forschungsprojekts "Konstruktionen des Sterbens" zeigen, dass autobiographische Selbstthematisierungen sterbender Menschen sich von anderen Stegreiferzählungen nachhaltig unterscheiden. Die Differenzen der Erzählweisen sind so weitreichend, dass von biographischen Neukonstruktionen zu sprechen ist. Die rekonstruierten Phänomene sind dabei nicht als Ausdruck der (anthropologischen) Situation des Sterbens selbst zu deuten. Vielmehr erweisen sich die jeweiligen institutionellen Kontexte in der Versorgung und Begleitung der Sterbenden als "wirksame Biographiemoderatoren". Damit wird über das Sterben hinaus die grundlegende Frage aufgeworfen, inwiefern professionelle, institutionalisierte Kontexte biographische Konstruktionen moderieren. (xsd:string)
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  • 2017 (xsd:gyear)
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  • 2017 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/zqf.v18i2.04 ()
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  • 2196-2146 ()
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  • Biographie im Kontext des Sterbens: der Einfluss institutioneller Kontexte auf biographische Erzählformate (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Zeitschrift für Qualitative Forschung, 18, 2017, 2, 223-237 (xsd:string)
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