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  • Mit ihrem im Juni 2013 veröffentlichten Aktionsplan für Resilienz in von Krisen betroffenen Ländern hat die Europäische Kommission ein Dokument vorgelegt, das ein couragiertes und innovatives Politikkonzept vorschlägt. Der Aktionsplan soll vor allem die Politikbereiche der humanitären Hilfe und der Entwicklungspolitik bis zum Jahr 2020 ausrichten. Im Anschluss an erste konkrete Resilienz-Initiativen in der Sahel-Zone und am Horn von Afrika, die die EU seit etwa zwei Jahren verfolgt, wird mit Hilfe dieses Aktionsplans eine Resilienz-Agenda entwickelt, die der EU ein international unverwechselbares Profil geben soll. Wenngleich der politische Mut, ein relativ neues und praktisch wenig konkretes Konzept wie Resilienz zur Basis einer solchen Initiative zu machen, positiv herausgestrichen werden muss, ist in der Einschätzung des Aktionsplanes Vorsicht angebracht: abgesehen von einer kompakten Definition ist der weitergehende Inhalt des Resilienz-Konzeptes, wie es die EU verwenden will, unbestimmt; eine praktische Umsetzung liegt, abgesehen von den zwei Flaggschiff-Initiativen in Subsahara-Afrika, in weiter Ferne. Nur falls es gelingt, diese beiden Schwachstellen erfolgreich zu eliminieren, wird die Resilienz-Agenda die innovative Kraft, die sie suggeriert, auch entfalten können. (xsd:string)
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  • 2013 (xsd:gyear)
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  • Auf dem Weg zu einem europäischen Ansatz in der internationalen Krisenbearbeitung? Anmerkungen zum "Action Plan for Resilience in Crisis Prone Countries, 2013-2020" (xsd:string)
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  • Stellungnahme (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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