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  • Die Fluchtbewegungen im Nahen und Mittleren Osten stellen die Staaten dieser Region vor zahlreiche Herausforderungen. Der Libanon zählt mit ungefähr 1.7 Millionen Flüchtlingen weltweit zu den Ländern mit der höchsten Anzahl an Geflüchteten und ist damit immensen sozialen und wirtschaftlichen Hürden ausgesetzt. Seit dem Beginn des Syrienkrieges und der damit einhergehenden Flucht vieler SyrerInnen in den Libanon setzte die Regierung keine langfristigen Maßnahmen. Die anfängliche "open-door" policy wurde später durch einen restriktiven, sicherheitspolitischen Zugang ersetzt. Schritte, die eine Integration der Flüchtlinge zum Ziel hätten, wurden nicht gesetzt. Stattdessen ist ein unregulierter informeller Markt entstanden, der durch ArbeitgeberInnen und EigentümerInnen dominiert wird und gleichzeitig die Ausbeutung der Arbeitskräfte erlaubt. Basierend auf Interviews und Gesprächen im Rahmen einer Forschungsreise in den Libanon zwischen 25. Oktober und 5. November 2017, setzt sich dieses Arbeitspapier mit den Bedingungen von Flüchtlingen sowie dem informellen Wirtschaftssektor auseinander und stellt dies in den Kontext der fragilen Staatlichkeit Libanons. Der Fokus liegt dabei auf die Rahmenbedingungen für Flüchtlinge. (xsd:string)
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  • Flüchtlinge im Libanon - zwischen fragiler Staatlichkeit und informeller Wirtschaft (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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