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  • Resilienz ist mittlerweile eine etablierte Komponente der Sicherheitsarchitektur. Allerdings ist das konzeptionelle Verhältnis von Resilienz zu Verteidigung und Sicherheit immer noch unklar. In diesem Arbeitspapier wird diese Problemstellung aufgegriffen und argumentiert, dass Resilienz die Ablöse von früheren zivilen Verteidigungskonzepten ist. Aus diesem Grund stellt es an Hand eines historischen Abrisses die Ursprünge von Resilienz dar und verfolgt Veränderungen und Kontinuitäten. Der Fokus liegt dabei auf der Gestaltung von National Preparedness (Nationale Einsatzbereitschaft) in den USA. Die These ist geleitet von der Forschungsfrage was ist der Unterschied den Resilienz macht? Im ersten Teil werden die Gründe für die Entstehung von zivilen bzw. passiven Verteidigungskonzepten gegeben. Passive Verteidigung ist in den Jahren 1950 bis ca. 1980 als komplementär zur aktiven Verteidigung konzipiert. Während den 1970er Jahren findet eine massive Veränderung statt, da Katastrophenschutz nunmehr als Sicherheitsaufgabe des Staates wahrgenommen und in die Agenda der zivilen Verteidigung eingespeist wurde. Die Zusammengehörigkeit dieser Sektoren wurde damit argumentiert, dass jede Krise ein lokales Phänomen sei und beides Vorbereitung (dual-use approach) benötige. Diese Argumentation wurde im Zuge der Einführung von Resilienz-Politiken wieder aufgegriffen. Das Ende des Kalten Krieges hat zu einer fundamentalen konzeptionellen Veränderung von Sicherheit geführt und hat zivile Verteidigung obsolet gemacht. Katastrophenschutz wurde unabhängig, während frühere zivile Verteidigungsaufgaben im neuen Konzept der 'Homeland Security' eingefasst werden sollten. Dieses wurde benötigt, da Terrorismus als immer größere Bedrohung wahrgenommen wurde. Nach 9/11 wurde aus der Heimat Verteidigung das Ministerium für Heimatschutz, welches dem Verteidigungsministerium nachempfunden war und insofern mehr auf Sicherheitsaufgaben denn auf Katastrophenschutz konzentriert war. Das Scheitern dieses Ansatzes wurde durch den durchgängig fehlerhaften Umgang mit dem Orkan Katrina deutlich. Aus diesem Grund wurden alte Elemente des Katastrophenschutzes - Risikominderung (risk mitigation) und Resilienz - eingeführt. (xsd:string)
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  • The Difference Resilience Makes: U.S. National Preparedness - from Civil Defence to Resilience (xsd:string)
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