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  • Resilienz hat sich in den letzten Jahren zu einem Schlüsselbegriff in nationalen und internationalen Sicherheitskonzepten entwickelt. Der derzeitige Stand der Forschung verbindet das Konzept vielfach mit einer neoliberalen Politik des staatlichen Rückzugs aus seiner sicherheitspolitischen Verantwortung, oder mit einem nahezu totalitären Zugriff auf "resiliente Subjekte". Anhand einer empirischen Untersuchung der britischen Resilienz-Politik zeigt dieser Artikel, dass keiner dieser Ansätze zutrifft. Vielmehr entpuppt sich Resilienz als ein profaner Ansatz des Katastrophenschutzes auf lokaler Ebene. Allerdings ermöglicht Resilienz damit erst wieder die Sicherheitsverantwortlichkeit des Staates, der an seinem Versprechen der "umfassenden Sicherheit" gescheitert ist. Damit ist Resilienz nicht als Rückzug souveräner Sicherheitspolitik zu verstehen, sondern als staatliches Micro-Management der potenziellen Katastrophen. Resilienz löst daher die Idee einer souveränen Sicherheit auch nicht ab, sondern verbindet das sicherheitspolitisch Mögliche und Unmögliche in einem Resilienz-Sicherheits-Nexus. (xsd:string)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • The Concept of Resilience between State Security and Sovereign Security: a Look at Policy Challenges and Interests of the UK (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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