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  • Gewerkschaften vertreten in Bezug auf Migration und die Unterstützung von Migrant_innen mitunter widersprüchliche Positionen. In Österreich sahen sie sich historisch mit unterschiedlichen Dilemmata konfrontiert. Dabei verfolgten sie in der Vergangenheit oftmals restriktive Ansätze. Allerdings ist gerade innerhalb der letzten Jahre auch ein Wandel der Positionen zu beobachten. Das äußert sich unter anderem darin, dass die Gewerkschaften nicht mehr nur Migration im Hinblick auf Lohn- und Sozialdumping problematisieren, sondern zunehmend auch die Folgen undokumentierter Arbeit für Migrant_innen selbst thematisieren. Mit dem Versuch, Beratungs- und Unterstützungsstrukturen, die auch Anleihen bei US-amerikanischen Worker Centers nehmen, in den Gewerkschaften zu verankern, sind jedoch auch neue Herausforderungen verbunden. Der Artikel zeigt, dass sich mit Hilfe von internen und externen Akteur_innen in den Gewerkschaften unterstützende Ansätze in Gestalt der UNDOK-Anlaufstelle etablieren konnten. (xsd:string)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/peripherie.v36i142-143.24678 ()
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  • 2366-4185 ()
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  • Gewerkschaften und undokumentierte Arbeit von Migrant_innen in Österreich: über die Entstehung gewerkschaftlicher Beratungs- und Unterstützungsstrukturen (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: PERIPHERIE - Politik, Ökonomie, Kultur, 36, 2016, 2, 224-241 (xsd:string)
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