PropertyValue
?:about
?:abstract
  • Der Artikel zeichnet die Entwicklung von Städten als einer räumlichen Form und als einer Praxis in Nord-Namibia nach. In vorkolonialer Zeit war die Region durch vereinzelte Kleinsiedlungen geprägt. Städte begannen erst in den 1950er Jahren zu entstehen. Von Beginn an kreuzten sich Planung von oben und gelebte Praxis von unten und beeinflussten sich gegenseitig. Das Auftauchen von Städten in Nord-Namibia ist untrennbar mit dem System der Wanderarbeit und mit repressiver Apartheidpolitik verknüpft. Doch Städte waren ebenso Räume relativer Autonomie und der Freiheit von sozialer Kontrolle. Sie entwickelten sich als Grenzräume in dem Sinn, wie Kopytoff ihn umrissen hat. Hier konnten Menschen neue soziale Formen ausprobieren. Die führte zu Konflikten um Macht und Kontrolle. Der Artikel kommt zu dem Schluss, dass Auseinandersetzungen über das Recht auf Stadt nicht neu sind; sie gehören vielmehr zentral zu den Bedingungen städtischen Lebens. (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2016 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2016 (xsd:gyear)
?:doi
  • 10.3224/peripherie.v36i141.22866 ()
?:duplicate
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • de (xsd:string)
?:isPartOf
?:issn
  • 2366-4185 ()
?:issueNumber
  • 1 (xsd:string)
?:linksDOI
?:linksURN
is ?:mainEntity of
?:name
  • Umkämpfter Freiraum: Die Erfindung des Städtischen im Norden Namibias, 1950-1980 (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: PERIPHERIE - Politik, Ökonomie, Kultur, 36, 2016, 1, 94-114 (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:urn
  • urn:nbn:de:0168-ssoar-58103-8 ()
?:volumeNumber
  • 36 (xsd:string)