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  • Das im Auftrag des Rates für Forschung und Technologieentwicklung (RFTE) durchgeführte Projekt untersuchte die Koordinations-und Koordinierungsstrukturen für die FTI-Internationalisierung gegenüber EU-Drittstaaten im europäischen Vergleich und entwickelte darauf aufbauend Empfehlungen für den spezifisch österreichischen Kontext. Während derzeit europaweit Überlegungen hinsichtlich der Internationalisierung des europäischen Forschungsraums angestellt werden, entwickeln einzelne europäische Länder ihre jeweils eigenen Strategien für die Internationalisierung von Forschung, Technologie und Innovation (FTI), die über den europäischen Raum hinausreichen. Dabei wird nach neuen Themen, Strategien für den Auf- und Ausbau internationale Kooperationen gesucht. Es entstehen europaweit neue Koordinations- und Kooperationsstrukturen mit neu definierten Zielregionen, sowohl auf politischer als auch Stakeholder-Ebene. Eine Koordinierung aller relevanten AkteurInnen ist dabei zentral für eine zielführende Internationalisierungspolitik von FTI-Systemen. Insbesondere für kleinere Länder wie Österreich gilt es dabei, strategisch sinnvolle und abgestimmte geographische Schwerpunkte zu setzen, die dann etwa die Einrichtung von Wissenschafts- und Technologie-Außenstellen zur Unterstützung internationaler Kooperationen (wie Offices of Science and Technology) nach sich ziehen können. Zu den größten Herausforderungen solcher Schwerpunktsetzungen zählt es, Einschätzungen zur wissenschaftlich-technologischen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklungsdynamik möglicher Zielländer zu treffen und die institutionellen und organisatorischen Besonderheiten der vorhandenen Landschaft von Stakeholdern und Key-Playern zu verstehen. Um die jeweiligen Besonderheiten eines Landes ausreichend zu kennen und eine fundierte Auswahl von Kooperationsländern zu erzielen, sollten Forschung und analytische Prozessbegleitung im Sinne einer evidenzbasierten Politik die Prioritätensetzungen noch stärker als bisher untermauern und unterstützen. Hierfür sind qualitative Analysen von FTI-Systemen der jeweiligen Länder unerlässlich, um deren spezifische wirtschaftliche, politische, kulturelle Kontexte ausreichend berücksichtigen zu können. Ebenso zentral sind optimierte Koordinierungsstrukturen zwischen den beteiligten Akteuren (Ministerien, Förderorganisationen, Wirtschaft, etc.) und ein nachhaltiges Wissensmanagement zwischen Forschung und Praxis. Die vorliegende Studie hat hierzu Empfehlungen auf der Analyse, Prozess- und Strukturebene entwickelt. (xsd:string)
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  • 2014 (xsd:gyear)
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  • Koordinations- und Kooperationsstrukturen für die Internationalisierung österreichischer Forschung, Wissenschaft und Technologie (EU-Drittstaaten): Zukunftsräume der internationalen FTI-Kooperation (xsd:string)
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