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  • Der Beitrag fragt nach dem Umgang mit geschlechterbezogener Verfolgung in Asylverfahren. Die viel diskutierte Frage, inwieweit Lücken der Schutzgewährung durch neue rechtliche Regelungen oder eine gendersensible Umsetzung geltender Bestimmungen zu vermeiden sind, greift er mit einer sozialwissenschaftlichen Analyse auf. Entscheidend ist, wie Rechtsabkommen und Richtlinien, die geschlechterbezogene Verfolgung betreffen, in Asylbehörden zur Anwendung kommen. Mit einer Fallstudie analysiert der Beitrag die Asylbehörde in Schweden, wo bereits früh die UNHCR-Richtlinien zu geschlechterbezogener Verfolgung in die nationale Gesetzgebung überführt wurden. Zudem ist die Behörde dabei, EU-Richtlinien des Flüchtlingsschutzes 'gendersensibel' umzusetzen. Auf der Basis von Dokumenten und qualitativen Interviews wird diskutiert, welche Schritte zur Berücksichtigung von Gender/LGBTI zur Anwendung kommen und wie versucht wird, den Einfluss fragwürdiger Vorstellungen über Schutzsuchende, ihre Herkunftsländer oder ihre Lebensführung zu vermeiden. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2018 (xsd:gyear)
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  • 2018 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/gender.v10i2.03 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 2196-4467 ()
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  • Geschlechterbezogene Verfolgung und ihre Beurteilung in Asylverfahren: die Umsetzung von UNHCR- und EU-Richtlinien am Beispiel von Schweden (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 10, 2018, 2, 32-46 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-57436-7 ()
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