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  • Dieser Beitrag will einen kritisch-psychologischen Ansatz auf theoretischer wie empirischer Ebene in die aktuelle bildwissenschaftliche Diskussion einbringen. Die sogenannte tiefenhermeneutische Kulturanalyse wurde von Alfred Lorenzer und seinen SchülerInnen mit Bezug auf kritische Theorie und psychoanalytische Sozialpsychologie entwickelt. Die Besonderheit bildhafter Kommunikation stellt hierbei einen wichtigen Fokus des Erkenntnisinteresses dar. Sowohl emotionale Qualitäten subjektiven Bilderlebens als auch Fragen nach der Bedeutung von Bildern für Sozialisation und Identitätsentwürfe werden in analytisch schlüssiger Art und Weise fassbar; gleichzeitig gelingt es, dem Phänomen Bild und seinen vielen Aspekten gegenüber offen zu bleiben. Eine besondere Stärke besteht in einer kontinuierlichen gesellschaftskritischen Perspektive. Diese schließt die Frage mit ein, unter welchen Bedingungen Bilder das Bewusstsein vernebeln und zu Vorurteils- und Stereotypenbildung beitragen. Dies geht dann Hand in Hand geht mit einer Einschränkung von Bewusstheit und Erlebnisfähigkeit von konkreten Individuen. Zu Illustration wird Bezug genommen auf die Punk-Subkultur und ein Bild von Peter Paul Rubens . Ergänzt wird dies durch Auszüge aus einer Forschungsarbeit zur Sozialisation durch bildhafte Kommunikationsformen im Rahmen von Shopping Malls und kommerziellen Erlebniswelten. (xsd:string)
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  • 2014 (xsd:gyear)
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  • Alfred Lorenzers Konzeption einer tiefenhermeneutischen Kulturanalyse: Beiträge zu einer kritischen Theorie subjektiven Bilderlebens und bildvermittelter Sozialisation (xsd:string)
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  • In: Psychologie und Gesellschaftskritik, 38, 2014, 3, 49-73 (xsd:string)
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