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  • Kitsch wird hier zunächst ästhetiktheoretisch betrachtet, vor allem anhand von Kant. Er wird als Tabu in Hinblick auf die Reinhaltung des Geschmacksurteils vom Interesse dargestellt. Es wird untersucht, inwiefern und inwieweit Kitsch der Entwicklung von Geschmack dient. Dabei wird herausgearbeitet, dass die vorschnelle Verwendung des Prädikats "Kitsch" Genuss verbauen kann. Es wird auf den Interessenkonflikt zwischen den Geschmackvollen und jenen, die aus unterschiedlichen Gründen der Kitschigkeit zum Opfer fallen, eingegangen. Neben der Bedeutung des Kitsch in der Kunst bzw. dem Diskurs über kulturelle Entwicklung wird auf die kulturelle Bedeutung des lebensweltlichen Genusses eingegangen, der oft - teils zu Unrecht - der Kitschigkeit besonders verdächtig erscheint. (xsd:string)
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  • 2013 (xsd:gyear)
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  • 0170-0537 ()
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  • Kitsch als Korrektiv des Schönen: Stellung in der Ästhetik und gesellschaftliche Implikationen (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Psychologie und Gesellschaftskritik, 37, 2013, 2, 47-67 (xsd:string)
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