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  • Eine zentrale psychoanalytisch-sozialpsychologische Diagnose moderner Befindlichkeit ist das "Unbehagen in der Kultur". In der spätmodernen Gesellschaft hat sich dieser seelische Zustand nicht etwa gemildert, sondern verschärft. Dafür sorgt weiter anwachsende Destruktivität, auch und gerade gegenüber der äußeren Natur. Das gegenwärtige Bewusstsein verfügt aber über Mechanismen, durch die es diese Zusammenhänge ausblenden kann. Doch finden die gesellschaftlichen Belastungen gleichwohl seelische Ausdrucksformen. Die Erschöpfungssymptome des flexiblen Selbst zeugen davon. Das Subjekt bedarf einer Anstrengung der "Affektbildung", um zu neuen Bewusstseinsformen zu gelangen, die eine Praxis der Lebenspolitik und des postnationalen Verfassungspatriotismus ermöglichen. (xsd:string)
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  • 2012 (xsd:gyear)
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  • 0170-0537 ()
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  • Unbehagen - und sonst gar nichts? Eine psychoanalytisch-sozialpsychologische Gegenwartsdiagnose (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Psychologie und Gesellschaftskritik, 36, 2012, 2/3, 61-81 (xsd:string)
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