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  • Die philosophische Debatte über Kriterien für das Vorliegen von Indoktrination bezieht sich auf das Problem, wie der Umgang mit Doktrinen (d.h. Lehren, die epistemische und normative Vorgaben machen für die Auseinandersetzung mit der Welt und mit sich selbst) zu konzipieren und zu rechtfertigen ist. Es geht um empirische und normative Fragen der Vermittlung, des Erwerbs, der Nutzung und der Rechtfertigung von Doktrinen in Form von Systemen von Praktiken, heimlichen oder offenen Lehrplänen, institutionalisierten Lehrordnungen und -ämtern und die in ihnen entwickelten Vorstellungen über Individuen oder Gruppen und deren Entwicklung. Ausgehend von der Diskussion methodologischer Problemvorgaben, einer angemessenen Analyse des Begriffs der Indoktrination und seines Oppositionsbegriffs (Erziehung) sowie von Schwierigkeiten, die mit den wichtigsten klassischen konzeptuellen und normativen Abgrenzungsversuchen einhergehen, wird in diesem Beitrag eine revidierte Indoktrinationskonzeption entwickelt und auf den Prüfstand gestellt. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2018 (xsd:gyear)
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  • 2018 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/diskurs.v13i1.02 ()
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  • 1862-5002 ()
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  • "Zwei und zwei macht vier." Über Indoktrination und Erziehung (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research, 13, 2018, 1, 7-24 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-56425-3 ()
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  • 13 (xsd:string)