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  • Der Autor untersucht die portugiesische Migrationswelle nach Luanda im ersten Jahrzehnt nach dem angolanischen Bürgerkrieg, in einer Phase also, die von extensivem Wirtschaftswachstum und neuen wirtschaftlichen Perspektiven gekennzeichnet ist. Er zeichnet ein differenziertes Bild der portugiesisch-angolanischen Beziehungen im heutigen Angola, die anders als in manchen offiziellen Darstellungen nicht unbedingt freundschaftlich und gar brüderlich sind. Der Autor unterscheidet soziale, kulturelle und historische Interpretationen der Migrationswelle und untersucht die Wirkung dieser Interpretationen auf Beziehungen, Identitäten, Gefühle und individuelle Einschätzungen des sozialen, politischen und historischen Umfelds, mit dem Menschen im heutigen Luanda tagtäglich konfrontiert sind - einer Hauptstadt, in der „koloniale Begegnungen in einem postkolonialen Umfeld“ immer alltäglicher geworden sind. Geprägt von kolonialgeschichtlichen und lusotropikalistischen Mythen stehen in der Vorstellungswelt von Angolanern und Portugiesen (post)koloniale Ungleichheiten und ökonomische Chancen im Vordergrund, und an den Schnittstellen angolanischer und portugiesischer Kontakte in Angola bilden sich neue Machtkonstellationen. (xsd:string)
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  • 2017 (xsd:gyear)
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  • 1868-6869 ()
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  • Renegotiated (Post)Colonial Relations within the New Portuguese Migration to Angola (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Africa Spectrum, 52, 2017, 3, 55-80 (xsd:string)
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