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  • Vor dem Hintergrund globaler Diskurse zu "Frauen, Frieden und Sicherheit" analysiert die Autorin die gender- und frauenbezogene Sprache in vier Nationalen Aktionsplänen afrikanischer Staaten (Kenia, Liberia, Nigeria und Uganda), die mit Blick auf die Resolution 1325 des UN-Sicherheitsrats entworfen wurden. Aus Sicht der Autorin besitzen Nationale Aktionspläne das Potenzial, die konsensorientierte Sprache der Resolutionen des Sicherheitsrats zu überwinden, und eröffnen daher neue Räume für politisches und praktisches feministisches Engagement. Ihre Analyse deckt drei diskursive Themenbereiche auf: die Konstruktion von "Womenandchildren", die Zivilisierung des Krieges durch Frauen und die Zuweisung von Verantwortung für die Verhütung geschlechtsspezifischer Gewalt an die Frauen selbst. Alle drei Themenbereiche haben einen Bezug zur Bildung geschlechtsspezifischer Identitäten sowie zu geschlechtsspezifischen Formen von Sicherheit und Gewalt. Auf unterschiedliche Weise kombinieren die Aktionspläne eine überwiegend liberal-feministisch geprägte Sprache mit kritischen Einsichten. Die Ambivalenz der Botschaften, die von diesen Plänen ausgehen, zeigt nach Ansicht der Autorin, dass Diskurse Brüche aufweisen und damit die Möglichkeit zur differenzierten Kontextanalyse und Umsetzung eröffnen. (xsd:string)
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  • 2017 (xsd:gyear)
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  • 1868-6869 ()
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  • The Power of Mixed Messages: Women, Peace, and Security Language in National Action Plans from Africa (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Africa Spectrum, 52, 2017, 3, 3-29 (xsd:string)
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