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  • Nach der Unabhängigkeit des Südsudan im Jahr 2011 wurde die Landreform zu einem wesentlichen Aspekt der Staatsbildung, teils um historisches Unrecht auszugleichen, teils aber auch, um künftige Konflikte um Land zu verhindern. Im Verlauf der Zeit wurde jedoch Land zum Ausgangspunkt für Konflikte, auch zwischen Gemeinden, in denen es keine Geschichte "ethnischer Konflikte" gab. Anhand zweier Fallstudien ländlicher Gebiete im Yei River County im Südsudan zeigen die Autoren, dass diese Konflikte vor allem aus Widersprüchen im bestehenden Rechtsrahmen für Land und Boden entstehen. Die Widersprüche selbst führen sie auf den Top-down-Ansatz der Staatsbildung zurück, der den gesellschaftlichen und ländlichen Wandel - ein Ergebnis von Kolonialismus und Bürgerkriegen - vielfach außer Acht lässt. (xsd:string)
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  • 2017 (xsd:gyear)
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  • 2017 (xsd:gyear)
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  • 1868-6869 ()
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  • Land Reform and Conflict in South Sudan: Evidence from Yei River County (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Africa Spectrum, 52, 2017, 2, 3-28 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:gbv:18-4-10473 ()
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