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  • Kultur und Interkulturalität sind keine Dinge, auf die wir zeigen können -"Hier, das ist Kultur!"-, sondern Formen, durch die wir erleben. In der interkulturellen Theorie ist es allerdings notwendig zu erklären, was Kultur ist. So bildet sie Denkfiguren, die erklären sollen, wie Kultur die Menschen und ihr Verhalten prägt. Doch wir scheitern an der vollständigen Erklärung dieses Phänomens und müssen Auswege finden. Die Autorin schlägt daher einen anderen Ansatzpunkt vor: das Denken selbst als menschliche Erfahrung. Als Grundlage wird die psychoanalytische Erkenntnistheorie von Wilfred Bion und insbesondere seine Beschreibung des Denkens in Modellen herangezogen. Anhand eines Beispiels aus der interkulturellen Zusammenarbeit werden dann die beiden Denkansätze -Denken von Kultur und Denken in Modellen- gegenübergestellt. Im nächsten Schritt stellt sich die Frage, wie Veränderungen des Denkens beschrieben werden können. Anhand des Ansatzes vom potential space (D.W. Winnicott) wird die Bedeutung von spielerischen Tätigkeiten herausgearbeitet, die auch ein Selbstbild erschaffen und verändern können. Der Artikel schließt mit einem Ausblick auf ein offenes Lernen durch Erfahrung anhand des modellhaften Denkens und des spielerischen Umgangs mit Veränderung. (xsd:string)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 2196-9485 ()
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  • It´s culture, stupid!: erklären, scheitern und weiterdenken (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: interculture journal: Online-Zeitschrift für interkulturelle Studien, 15, 2016, 26, 9-22 (xsd:string)
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