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  • Zu den Prioritäten der französischen G20-Präsidentschaft zählt eine Stärkung und Stabilisierung des internationalen Währungssystems. Dabei verfolgt Paris das Ziel einer größeren strukturellen Symmetrie des Währungssystems, die jedoch kaum zu realisieren sein wird. Zugleich stellt für Frankreich der Abbau von makroökonomischen Ungleichgewichten einen wichtigen Schritt zu mehr Stabilität dar. Die Stärkung der Finanzmarktregulierung bildet die zweite Priorität der französischen Präsidentschaft. Ergänzend zu einer Verschärfung der Kontrolle des Finanzsektors - ein Thema, das seit Beginn der Finanzkrise einen wichtigen Platz auf der Agenda der G20 einnimmt - möchte Frankreich den Kampf gegen Regulierungs- und Steuerparadiese fortsetzen. Die soziale Dimension der Globalisierung stellt einen weiteren Punkt der französischen Agenda dar. Mit den Themen Regulierung der Rohstoffmärkte sowie Beschäftigung und soziale Sicherung setzt Frankreich hierbei neue Akzente, die jedoch zugleich Spannungen zwischen Nord- und Südstaaten der G20 zu Tage treten lassen. Obwohl die G20 zu einem der wichtigsten internationalen Foren geworden ist, scheint Optimismus wenig angebracht. So kann sich das Gremium jeweils nur einigen der zahlreichen Herausforderungen der globalen Wirtschaft widmen, und die große Vielfalt seiner Mitglieder macht einen tragfähigen Konsens unwahrscheinlich. (xsd:string)
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  • Les priorités de la: Présidence française du G20 (xsd:string)
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