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  • "Anhand der Daten der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften von 2012 wird für Ost- und Westdeutschland der Einfluss christlicher Religiosität auf a) die Wahrscheinlichkeit der Elternschaft und b) die Anzahl der Kinder mithilfe von Poisson-Logit-Hurdle-Modellen untersucht. Religiosität wird hierbei anhand des mehrdimensionalen Konzepts der Zentralität nach Huber gemessen. Zunächst wird geprüft, ob Religiosität einen Effekt auf Elternschaft und die realisierte Kinderzahl hat, was nur in Westdeutschland der Fall ist. Schließlich wird untersucht, über welche Mechanismen die vorgefundenen Effekte vermittelt werden, wobei als Mediatoren Kindernutzen, Fertilitätsnormen, Bewertung von Geburtenkontrolle, Geschlechterrollen sowie Eheaffinität berücksichtigt werden. Die Mediationsanalysen für Westdeutschland deuten darauf hin, dass religiöse Personen vor allem aufgrund ihrer stärkeren Präferenz für die Ehe häufiger den Übergang zur Elternschaft vollziehen. Obwohl die Mediatoren die erwarteten Zusammenhänge mit Religiosität und Familiengröße aufweisen, kann die höhere Kinderzahl religiöser Personen kaum mit den verwendeten Mediatoren erklärt werden." (Autorenreferat) (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2017 (xsd:gyear)
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  • 2017 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/zff.v29i3.03 ()
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  • 1437-2940 ()
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  • 3 (xsd:string)
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  • Religiosität und Fertilität: eine empirische Untersuchung des Einflusses von Religiosität auf Elternschaft und Kinderzahl (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Zeitschrift für Familienforschung, 29, 2017, 3, 298-318 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-55049-5 ()
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