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  • Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen in Frankreich macht die Parti socialiste den Eindruck einer sowohl ideologisch als auch organisatorisch angeschlagenen Partei. Sie hat es nicht vermocht, von der Finanzkrise selbst oder von der durch die Krise ausgelösten Kritik am globalisierten Kapitalismus politisch zu profitieren. Das Verfahren der Vorwahlen zur Bestimmung eines Präsidentschaftskandidaten birgt die Gefahren einer Abwertung der Parteibasis und stellt somit das Selbstverständnis der Partei als politischer Schmelztiegel und Ort der Auseinandersetzung in Frage. Die PS gibt keine klaren Antworten auf die Frage, die sich angesichts der Debatte innerhalb der eigenen Partei um das Gleichgewicht zwischen Wettbewerbsfähigkeit und sozialer Umverteilung in einem Kontext stellt, der von der Krise der öffentlichen Finanzen, der Zuspitzung sozialer Ungleichheit und einer zunehmenden Gefahr des sozialen Abstiegs von großen Bevölkerungsschichten geprägt ist. Die politische Landschaft im linken Spektrum außerhalb der PS hat sich seit 2007 grundlegend verändert. Trotz der zu erwartenden Konkurrenz im ersten Wahlgang ist ein Zusammenschluss der Linken im zweiten Wahlgang zugunsten des sozialistischen Kandidaten wahrscheinlich. (xsd:string)
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  • Auf der Suche nach einer neuen politischen Agenda: die französische Linke ein Jahr vor den Präsidentschaftswahlen (xsd:string)
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