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  • Investigativer Journalismus mit dem Ziel, Informationen aufzudecken, die der Staat oder bestimmte Unternehmen geheim halten wollen, war unter vielen postkolonialen afrikanischen Regimes undenkbar. Doch seit der Verbreitung demokratischer Verfassungen ist eine Generation ambitionierter investigativer Journalisten in Afrika herangewachsen. Die Autorin greift insbesondere die Aktivitäten von Anas Aremeyaw Anas auf, um den Wandel des Journalismus in Afrika aufzuzeigen. Dessen gezielter Einsatz richtete sich gegen Organisationen, die seit 2010 in westafrikanischen Staaten am Menschenhandel und -schmuggel sowie an Zwangsarbeit beteiligt waren. Zwar führten die Methoden seines Teams bei der Beschaffung von Informationen zu moralischen Bedenken gegenüber verdeckten Aktionen von Journalisten, doch konnte durch ihre Bemühungen die weite Verbreitung des Menschenhandels in den Ländern West- und Zentralafrikas aufgedeckt werden. Die Autorin appelliert an die AU und an ECOWAS, ein stabileres rechtliches Umfeld für investigative Journalisten zu schaffen, durch deren Veröffentlichungen sowohl diese Institutionen selbst als auch die nationalen Regierungen beim Schutz der Menschenrechte unterstützt werden. (xsd:string)
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  • 1868-6869 ()
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  • Investigative Journalism and Human Trafficking in West Africa (xsd:string)
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  • In: Africa Spectrum, 51, 2016, 3, 77-92 (xsd:string)
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