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  • Seit die umstrittene Wiederwahl von Präsident Nkurunziza in Burundi heftige Proteste auslöste, steht das Land ganz oben auf der internationalen Agenda; die Erforschung der erneut ausgebrochenen Unruhen steckt allerdings noch in den Kinderschuhen. Die Teilnehmer eines Workshops am 3./4. März 2016 in Freiburg befassten sich mit der aktuellen Krise und bemühten sich, über kurzfristige Erklärungen und Versuche zur Theoriebildung hinauszugehen. Mit besonderem Interesse widmete man sich der Wechselbeziehung zwischen Versuchen von außen, die Krise zu lösen, und Auseinandersetzungen im Inneren des Landes. Zu den diskutierten Fragen gehörte die Konstruktion Burundis als Beispiel für einen erfolgreichen Übergang zum Frieden, das vernachlässigte Erbe des Bürgerkriegs und die offensichtliche Inadäquatheit früherer Ansätze zur Bewältigung der derzeitigen Krise, wie Reform des Sicherheitssektors, Machtteilung und Amtszeitbeschränkungen. Diese Ausweitung der Thematik ermöglichte es den Teilnehmern, Ansätze neu zu durchdenken, die seit dem Jahr 2000 zur Erfassung des Friedensprozesses in Burundi entwickelt worden sind. (xsd:string)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 1868-6869 ()
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  • Burundi after the 2015 Elections: A Conference Report (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Africa Spectrum, 51, 2016, 2, 3-14 (xsd:string)
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