PropertyValue
?:about
?:abstract
  • A-Dorf liegt im Einzugsgebiet von zwei Großstädten und besteht seit dem Jahr 953. Ursprünglich und für den größten Teil seiner Geschichte war das Dorf eine bäuerliche Siedlung, hat aber seit den 1950er-Jahren einen deutlichen sozialstrukturellen Wandel durchgemacht. Die Einwohnerschaft hat sich seit den 1970er-Jahren durch Neubaugebiete nahezu verdoppelt. Insbesondere die Zugezogenen weisen eine eher pragmatische, zweckrationale Ortsbindung auf und sind überlokal orientiert. Ihr Lebens- und Aktionsraum geht weit über die Grenzen des Dorfes hinaus. Dies hat auch Konsequenzen für dörfliche Formen der Gemeinschaftsbildung, die inzwischen weit stärker Ergebnisse von individuellen Selektionen sind und nicht mehr durch Strukturen des Kontextes erzwungen werden. Sehr deutlich wurde dies z. B. bei den Beziehungen zu Nachbarn/ innen oder dörflichen Vereinen und Interessengruppen. »Die« Dorfgemeinschaft im Singular wird ersetzt durch interessenspezifische Teilgemeinschaften. (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2015 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2015 (xsd:gyear)
?:duplicate
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • de (xsd:string)
?:isPartOf
?:issn
  • 1013-1469 ()
?:issueNumber
  • 3 (xsd:string)
?:linksURN
is ?:mainEntity of
?:name
  • Urbane Dörfer: räumliche Entgrenzungsprozesse und parzellierte Gemeinschaftsformen (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
?:reference
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: SWS-Rundschau, 55, 2015, 3, 279-305 (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:urn
  • urn:nbn:de:0168-ssoar-53951-6 ()
?:volumeNumber
  • 55 (xsd:string)