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  • Während das strukturalistische Theorienkonzept von Sneed und Stegmüller in Psychologie oder Ökonomie auf relativ starke Resonanz gestoßen ist, finden sich in der Soziologie kaum Anwendungsbeispiele für dieses neue wissenschaftstheoretische Programm. In dem Artikel wird eine mikro-soziologische Gruppentheorie im Lichte der strukturalistischen Metatheorie betrachtet. Nach einem kurzen Überblick über verschiedene Theoriebegriffe werden die Vorteile und wesentlichen Charakteristika dieses Ansatzes informell dargestellt. Am Beispiel der Theorie vom transitiven Graphen wird der Aufbau einer Theorie aus strukturalistischer Sicht konkret gezeigt. In der Vorstellung der Strukturalisten besteht eine Theorie nicht mehr aus Mengen von Aussagen, sondern aus mathematischen Strukturen und intendierten Anwendungen. In dem ersten Schritt wird die mathematische Struktur der Transitivitätstheorie rekonstruiert und mit einfachen mengensprachlichen und logischen Mitteln formal dargestellt. In einem zweiten Schritt werden dann die Anwendungen der Theorie angegeben. Es zeigt sich, daß die Konzepte der Strukturalisten kompatibel sind mit der substanzwissenschaftlichen Diskussion um den Anwendungsbereich und ein neues Licht auf empirische, sozialwissenschaftliche Forschung werfen. (xsd:string)
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  • 1994 (xsd:gyear)
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  • Strukturalistische Theorienkonzeption in den Sozialwissenschaften: das Beispiel der Theorie vom transitiven Graphen (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Zeitschrift für Soziologie, 23, 1994, 2, 111-128 (xsd:string)
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