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In der Umfrageforschung wird traditionell versucht, die Qualität realisierter Stichproben durch Vergleiche mit amtlichen Daten zu verifizieren. Dies basiert auf einer fragwürdigen Logik. Im Gegensatz dazu wurde von uns 1992 eine Falsifikation konkreter
Hypothesen über die Effekte demographischer und sozioökonomischer Variablen auf die
Teilnahmewahrscheinlichkeit versucht. Wegen ihrer Größenordnung können die gefundenen
Verteilungsabweichungen nicht durch unscharfe Kategorien oder Item-Nonresponse erklärt werden. Weiterhin erweisen sich die Ergebnisse auch bei Berücksichtigung der unterschiedlichen Erhebungsdesigns als stabil. Erhebungen bei Personen, die an Umfragen nicht teilnehmen, stoßen ihrerseits auf Nonresponse-Probleme. Vergleiche von Umfrageergebnissen mit amtlichen Daten bleiben deshalb auch in Zukunft unverzichtbar. Besondere Beachtung sollte dabei
den Verteilungen der Merkmale Haushaltsgröße und Bildungsabschluß geschenkt werden. Eine Replikation unserer Untersuchung mit anderen Bevölkerungsumfragen ist wünschenswert.
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Affirmative Repräsentativitäts"beweise" oder Test konkreter Hypothesen zu Verteilungsabweichungen?
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Zeitschriftenartikel
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GESIS-SSOAR
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 45, 1993, 2, 359-365
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