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  • Die wirtschaftlichen und sozialen Transformationsprozesse, die in der VR China seit Mitte der achtziger Jahre zu beachtlichen strukturellen Veränderungen geführt haben, beeinflußten auch das Bildungs- und Wissenschaftssystem in einem Ausmaß, das zu Beginn der Reformperiode noch undenkbar erschien. Zu den Hauptmerkmalen, die das Bildungswesen dabei in zunehmendem Maße kennzeichneten, gehören ausgreifende Differenzierungsprozesse, begleitet von der Ausprägung neuer Hierarchien oder der weitergehenden Verfestigung bereits vorhandener. Hinzu kommt eine deutliche Regionalisierung der Ressourcenaktivierung und -verteilung, die letztlich dazu geführt hat, daß heute de facto keine verläßlichen, d.h. verallgemeinerungsfähigen Aussagen über das chinesische Bildungssystem getroffen werden können, sondern bestenfalls sind Wahrscheinlichkeiten des Antreffens bestimmter struktureller und inhaltlicher Konfigurationen zu benennen. Damit reduziert sich der Anspruch auf Realitätskonstruktion in zunehmendem Maße auf die Vorgabe von folienhaften Rahmenskizzen national relevanter Strukturen. Eine solche Folie - und das ist das erklärte Ziel dieser Arbeit - soll den Leser bei allen Einschränkungen zum Entwurf eines Bildes befähigen, das trotz seiner Unvollständigkeit maximale Annäherung an die Realität ermöglicht, ohne Anspruch auf deren umfassende Abbildung zu erheben. (xsd:string)
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  • 1995 (xsd:gyear)
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  • 1995 (xsd:gyear)
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  • Das Bildungssystem der VR China zu Beginn der neunziger Jahre (xsd:string)
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  • Forschungsbericht (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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  • 12-1995 (xsd:string)