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  • Die in Polen seit dem Jahr 1989 in Angriff genommene Transformation des sozialistischen Systems in eine demokratische und marktwirtschaftliche Ordnung brachte zunächst eine Anpassungskrise mit sich, zu der das rasche, aber regional stark differenzierte Ansteigen der Arbeitslosigkeit gehörte. Der polnische Arbeitsmarkt lässt sich in sechs verschie dene Regionaltypen aufteilen: Typ A1 beinhaltet die landwirtschaftlich dominierten Regionen Mittel- und Ostpolens (monostrukturierter Arbeitsmarkt mit dominierendem primären Wirtschaftssektor, landwirtschaftliche Kleinbetriebe). Dem Typ A2 lassen sich die übrigen landwirtschaftlich dominierten Regionen mit einem monostrukturierten, auf den primären Wirtschaftssektor ausgerichteten Arbeitsmarkt und einer hohen Arbeitslosenquote (nordpolnische landwirtschaftliche Großbetriebe) zuordnen. Typ B1: industriell dominierte, städtische Regionen mit einer von Altindustrien dominierten Wirtschaftsstruktur, aber deutlichen Wachstumsimpulsen durch eine bessere Ausstattung mit zukunftsfähigen Betrieben des sekundären und tertiären Wirtschaftssektors. Typ C: städtische Regionen mit einer stark tertiärwirtschaftlich ausgerichteten Struktur. Typ D beinhaltet Regionen mit ausgeglichener Wirtschaftsstruktur, mäßiger Bevölkerungsdichte und mittelhoher Arbeitslosigkeit. (xsd:string)
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  • Die regionale Entwicklung des Arbeitsmarktes im Transformationsprozess Polens (xsd:string)
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  • In: Europa Regional, 8.2000, 2000, 1, 33-42 (xsd:string)
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