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  • Die ländlichen Räume in den mittel- und osteuropäischen Ländern sehen sich mit zahlreichen Problemen konfrontiert, die häufig verallgemeinert mit einer geringen Bevölkerungsdichte, einer unzureichenden Infrastruktur, einem niedrigen Pro-Kopf-Einkommen, einer ungünstigen Alters- und Bildungsstruktur, einer hohen Arbeitslosigkeit und einer immer noch starken Abhängigkeit von der Landwirtschaft beschrieben werden. Mit Hilfe einer Clusteranalyse auf NUTS-3-Ebene kann jedoch gezeigt werden, dass ländliche Räume keine homogene Einheit bilden, sondern jeweils spezifische Charakteristika besitzen. Die Analyse gruppiert die Regionen in Mittel- und Osteuropa zu fünf Typen, welche Aussagen über den Stand der sozio-ökonomischen Disparitäten erlauben: a) agrarisch geprägte Regionen mit niedrigstem Einkommen und sehr hoher Arbeitslosenrate, b) agrarisch geprägte Regionen mit niedrigem Einkommen, c) durchschnittlich entwickelte Regionen mit mittlerem Einkommen und hoher Arbeitslosenrate, d) industriell geprägte Regionen mit leicht überdurchschnittlichem Einkommen und e) Hauptstadtregionen und andere große Städte mit hohem Einkommen. Die Ergebnisse bieten eine erste Orientierung für die Konzipierung von Raumentwicklungsstrategien im Rahmen der EU-Struktur- und Regionalpolitik und für tiefer gehende Analysen. (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2004 (xsd:gyear)
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  • Typisierung ländlicher Räume in Mittel- und Osteuropa (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Europa Regional, 12.2004, 2004, 3, 149-158 (xsd:string)
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