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  • Die Konsolidierung der jungen Demokratien in den Ländern Ostmitteleuropas wirft Probleme auf, die sich von den politischen Transitionsprozessen in Südeuropa aber auch Lateinamerika deutlich unterscheiden. In Polen, Ungarn, der Tschechischen und der Slowakischen Republik haben postkommunistische Erblasten in Wirtschaft, Staat und Gesellschaft dem Handeln der demokratisierungswilligen Akteure enge Grenzen gesetzt. Der Handlungskorridor wird durch das Problem der gleichzeitigen ökonomischen, sozialen und politischen Transformation noch weiter verengt. Der Erfolg der demokratischen Konsolidierung wird in den vier Ländern von dem Zusammenspiel struktureller Restriktionen, systemischer Legitimätserfordernisse und dem situationsangemessenen Handeln relevanter gesellschaftlicher und politischer Akteure abhängen. Die demokratische Konsolidierung wird in Ostmitteleuropa länger dauern und komplizierter verlaufen als im Südeuropa der siebziger Jahre. Sowohl von der strukturellen Problemlast als auch von der politischen Akteurskonstellation und der politischen Kultur besitzen Ungarn und die Tschechische Republik deutlich bessere Konsolidierungschancen als die jungen Demokratien Polens und der Slowakischen Republik. (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 1994 (xsd:gyear)
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  • 1862-2593 ()
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  • Restriktionen und Chancen demokratischer Konsolidierung in postkommunistischen Gesellschaften: Ostmitteleuropa im Vergleich (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Berliner Journal für Soziologie, 4, 1994, 4, 463-484 (xsd:string)
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