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  • In der vom AIDS-Zentrum im Bundesgesundheitsamt geförderten Studie werden Verhaltenstendenzen von Freiern aufgezeigt, die für eine mögliche HIV-Übertragung von Bedeutung sein könnten. Um eine Einschätzung des quantitativen Umfangs von Sexualkontakten bzw. Freierkontakten im Bereich der Prostitution zu ermöglichen, wird zunächst die Anzahl der in der Bundesrepublik tätigen weiblichen Prostituierten ermittelt, um dann eine Abschätzung der Anzahl der Freier und eine Charakterisierung unterschiedlicher Freiergruppen vorzunehmen. Dazu werden Interviews mit Prostituierten durchgeführt, die als Expertinnen Auskunft über ihre Kunden geben. Im Vordergrund steht die Frage, wieviele und welche Freier zu riskantem Verhalten neigen, indem sie ungeschützte Sexualkontakte wünschen. Die Befragung führt zu dem Ergebnis, daß bei den Prostituierten in den verschiedenen Prostitutionsbereichen (Straße, Wohnung, Bordell, Drogen), in denen vorrangig professionelle Prostituierte vertreten sind, lediglich in der Beschaffungsprostitution im Bereich von Drogen mit einer relevanten Transmissionsgefahr gerechnet werden muß. Vor diesem Hintergrund werden AIDS-präventive Maßnahmen diskutiert: Verhaltensänderung bei Freiern; Unterstützung von Prostituierten; Maßnahmen für Beschaffungsprostituierte. (ICA) (xsd:string)
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  • 1991 (xsd:gyear)
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  • 0342-9857 ()
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  • Risikoverhalten von Freiern: Ergebnisse einer sozialwissenschaftlichen Untersuchung (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Neue Praxis, 21, 1991, 5/6, 407-415 (xsd:string)
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