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  • "Eingerahmt von einer großen, interklassistischen Christdemokratie auf der rechten und der klassischen Arbeiterpartei PCI auf der linken Seite, müssen Italiens Sozialisten gegen zwei übermächtige Gegner konkurrieren, von denen der eine (DC) die Regierungs- und der andere die Oppositionsrolle monopolisiert hat. Kehrseite dieses strategischen Dilemmas ist eine Situation, die den Sozialisten mehrere koalitionspolitische Optionen offenläßt. Craxi, der die Sozialistische Partei reorganisierte und an der Spitze straff und autoritär führt, vermochte diese zentrale Position der PSI in koalitionspolitischen Extraprofit umzuwandeln. Aber auch ihm gelang es nicht, die Partei aus ihrer minderen Bedeutung bei den Wählern herauszuführen. Programmatisch vollzog sich in der Ära Craxi ein Paradigmenwechsel von der Systemtransformation zur Regierbarkeit des Systems. Ob der selbstgestellte Imperativ der Regierbarkeit mit einer Politik realisiert werden kann, die zwischen neoliberalen Tendenzen, neokorporatistischer Programmatik, politischen Etatismus und einer opportunistischen Machterwerbsstrategie oszilliert, bleibt eher zu bezweifeln." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 1986 (xsd:gyear)
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  • 0032-3470 ()
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  • Neue Kleider für Italiens Sozialisten (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Politische Vierteljahresschrift, 27, 1986, 3, 311-329 (xsd:string)
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