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  • Ausgangspunkt und Zielsetzung des Beitrags ist die Notwendigkeit eines medienpädagogischen Perspektivwechsels vom Einsatz von Medien im Unterricht zur Kultur der Digitalität, bzw. kollektiven Praktiken. Theoretischer Bezugspunkt ist ein Verständnis der Digitalisierung aller Lebensbereiche unter Bezugnahme auf praktiktheoretische Überlegungen, bzw. Theorien sozialer Praktik. Durch den Perspektivwechsel ergeben sich mindestens die drei im Weiteren näher ausgeführten Fragestellungen/ Forschungsschwerpunkte: (1) Das Individuelle und das Kollektive: Wie bedingen individuelle und kollektive Medienpraktiken einander? (2) Digitalisierung und Bildungsinstitutionen: Die handlungstheoretische Weltinterpretation bildungs-politischer Akteure und die Idee der Generalisierung von Praktiken trifft mit Wucht auf die Kontingenz und Immanenz medialer Praktiken (3) Mensch und Algorithmen: Wie verhält sich Mensch und Algorithmus sowie Struktur und Praxis zueinander? (4) Bildung als gestaltende Auseinandersetzung mit Unbestimmtheit: Welche Implikationen ergeben sich für den (Medien-)Bildungsbegriff. Der Beitrag endet mit der Feststellung, dass Medienpädagogik unter dieser Perspektive und mit dem Bezug auf Materialität, Unbestimmtheit und Kollektivität zentral für die weitere Exploration und Untersuchung allgemein pädagogischer Fragen wird. (xsd:string)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • Kultur der Digitalität statt digitaler Bildungsrevolution (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-47527-7 ()