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  • "Diese Untersuchung der Lebensbedingungen von Flüchtlingen verweist auf die widersprüchliche Dynamik einer globalen Ordnung, in der nationalstaatliche Politiken zu einem ungleichen Zugang zu universellen Rechten führen. Auf der Grundlage einer ethnographischen Fallstudie über eritreische Flüchtlinge in Tel Aviv erforscht die Autorin das Flüchtlingsdasein als Form heutigen Alltagslebens. Sie zeigt, wie ein repressives gesellschaftliches Umfeld in Eritrea Menschen zu Flüchtlingen macht und wie ihre Lage durch die Weigerung der israelischen Regierung, sie als Flüchtlinge anzuerkennen, verschärft wird. Die eritreischen Flüchtlinge in Israel sind Vertriebene, die sich dennoch mit ihrem Land identifizieren. Die Autorin stellt fest, dass auch Flüchtlinge ein starkes Gefühl nationaler Zugehörigkeit haben können. Eritreische Flüchtlinge in Tel Aviv streben keine kosmopolitischen Bürgerrechte an, sondern sind von dem Wunsch getrieben, rechtmäßige und über Rechte verfügende Bürger Eritreas zu sein." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2015 (xsd:gyear)
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  • 1868-6869 ()
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  • Universal rights versus exclusionary politics: aspirations and despair among Eritrean refugees in Tel Aviv (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Africa Spectrum, 50, 2015, 3, 3-27 (xsd:string)
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