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  • Grenzregionen verfügen über ein reiches Potenzial sowohl für einen kreativen Umgang mit Begriffen und ihren Übersetzungen, als auch für Missverständnisse oder gar nicht erst stattfindende Kommunikation. An der nordöstlichen Adria gilt dies nicht zuletzt für die Zeit nach 1945. Die italienisch-slowenisch-kroatische histoire croisée soziopolitischer Semantiken und Diskurse gilt es großteils noch zu schreiben. Die Autorin zeigt epistemologische Grenzen des Kalten Krieges in der Historiographie seit 1990 auf und entwickelt Perspektiven für eine inklusiv gedachte Zeitgeschichte der Region. Sie skizziert semantische Schnittmengen am Beispiel von Sozialprotesten von Hafen- und Werftarbeitern in Triest (Italien), Koper (Jugoslawien/Slowenien) und Rijeka (Jugoslawien/ Kroatien) zwischen 1966 und 1971. Führt man die unterschiedlichen (ideologisierten, nationalisierten, ethnozentrischen usw.) Narrative zusammen, ergeben sich Chancen für eine komplexe Perspektive, jenseits der Phantomgrenze des Kaltes Krieges. (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2015 (xsd:gyear)
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  • 0943-7142 ()
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  • Epistemologische Grenzen und europäische Zeitgeschichte am Beispiel der nordöstlichen Adriaregion (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Europa Regional, 22.2014, 2015, 3-4, 192-206 (xsd:string)
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