Der Autor demonstriert die Bedeutung, aber auch die Probleme gängiger räumlicher Kategorisierungen in der kulturvergleichenden Forschung. Angesichts gewichtiger Kritikpunkte überlegt er, inwieweit Kulturvergleiche ohne Raum auskommen können oder diesen gerade zur Überwindung der Probleme benötigen. Er zeigt zudem, dass der Nutzen und die Gültigkeit eines Kulturvergleichs stets kontextgebunden sind und plädiert für Kulturvergleiche mit variablem Raumbezug.
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