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  • "Angesichts der 'Routine' von Vergewaltigungen haben die globalen Medien die Proteste, die sich gegen die Vergewaltigung und den brutalen Übergriff auf eine junge Studentin in der Hauptstadt des Landes formierten, als Zeichen eines 'Empowerment' der indischen Öffentlichkeit bejubelt, die es vermochte, den Staat zum Handeln gegenüber sexueller Gewalt zu bewegen. Die besorgniserregenden Fragen aber sind, ob die Proteste sich auch soweit ausgebreitet hätten, wenn die junge Frau aus einer marginalisierten Bevölkerungsgruppe gekommen wäre oder nicht vergewaltigt, sondern 'nur mehr' brutal angegriffen worden wäre. Spiegeln die Proteste und die Medienberichte vielleicht einfach nur eine Fetischisierung der penovaginalen Penetration wider? Der Beitrag analysiert mittels einer kritischen Reflektion des Foucaultschen Ansinnens, sexuelle Handlungen davor zu feien, ein Ziel staatlicher Intervention zu werden, wie der taktische Einsatz weiblicher Verletzbarkeit instrumentalisiert wird, um postkoloniales Regierungshandeln zu rechtfertigen. Überdies wird die Derrida/ Spivak-Idee vom Staat als pharmakon-Heilmittel wie auch als Gift untersucht." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2013 (xsd:gyear)
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  • 1433-6359 ()
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  • Postkoloniale Gouvernementalität und "die Politik der Vergewaltigung": Gewalt, Verletzlichkeit und der Staat (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 22, 2013, 2, 85-104 (xsd:string)
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