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  • "Theoretisch an Foucaults Konzeptionen von Regierung und Gouvernementalität anknüpfend, problematisiert der vorliegende Beitrag den herrschenden Ökonomie-Begriff und das mit diesem einhergehende moderne Wirtschaftswissen als Elemente von Geschlechter-Regierung. Das Beispiel der die Tradition ökonomischen Denkens prägenden Schriften Adam Smiths zeigt, wie Reproduktion und Weiblichkeit verknüpft, aus dem Feld des Ökonomischen verdrängt und damit ein maskulinistischer Begriff und ein entsprechendes Verständnis von Wirtschaft etabliert werden, die bis heute ökonomische Geschlechterhierarchien wesentlich bestimmen, denn mit der von Smith vollzogenen und bis heute gültigen Gleichsetzung von Ökonomie und Markt wird profitorientierte Konkurrenz der (männlichen) Individuen zur die Gouvernementalität des modernen Staates bestimmenden Regierungsmethode. Untrennbar knüpft sich an diese jedoch auch eine 'geheime' Gouvernementalität, die auf der ausgeblendeten, der Logik der Sorge gehorchenden und mit Weiblichkeit verknüpften Reproduktion fußt." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2013 (xsd:gyear)
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  • 1433-6359 ()
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  • Das Geheimnis der Gouvernementalität: der maskulinistische Ökonomie- Begriff und die verdrängte Reproduktion (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 22, 2013, 1, 20-31 (xsd:string)
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