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Unter der Regierung von Jamil Mahuad wiederholte sich in Ekuador 1998/99 der Ablauf des Krisenszenariums von 1997/98, wenn auch mit zum Teil anderen Vorzeichen und unter erschwerten externen und kaum beeinflussbaren Bedingungen wie dem Verfall der Erdölpreise, der Exporte, der Kapital- und Investitionszufuhr sowie der El Nino-Flutkatastrophe. Die Bereitschaft von Seiten des Parlaments, der Parteien und Organisationen zur Unterstützung eines - verglichen mit Abdala Bucaram -integren Präsidenten, um das im lateinamerikanischen Vergleich immer weiter zurückfallende Land auf Sanierungs- und Entwicklungskurs zu bringen, war bisher äußerst gering. (Brennpkt. Lat.am/DÜI)
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