PropertyValue
?:about
?:abstract
  • "Robert Agnews 'General Strain Theory' begreift delinquentes Handeln als einen Versuch der Bewältigung eines negative Gefühle - insbesondere Ärger -produzierenden Missverhältnisses von Belastungsfaktoren und Ressourcen. Welche Rolle der individuelle Selbstwert dabei spielt, blieb bislang weitgehend ungeklärt. Denkbar ist sowohl, dass ein niedriger Selbstwert analog zu anderen Stressoren ins Geschehen eingreift, als auch, dass die Höhe des Selbstwertes gleich einer Ressource über die kriminogenen Effekte anderer Belastungsfaktoren entscheidet. Das Zusammenwirken von Stressfaktoren, Ärger-empfinden und Selbstwertgefühl wurde anhand einer oberösterreichischen Hauptschülerstichprobe empirisch untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Selbstwertdefizite wie andere Stressoren eine gesteigerte Verärgerung hervorbringen, die dann delinquentes Handeln begünstigt. Belege für eine die kriminalitätsfördernde Wirkung anderer Belastungen neutralisierende Bedeutung einer positiven Selbstbeurteilung konnten hingegen nicht gefunden werden." (Autorenreferat) (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2014 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2014 (xsd:gyear)
?:duplicate
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • de (xsd:string)
?:isPartOf
?:issn
  • 0939-608X ()
?:issueNumber
  • 1 (xsd:string)
?:linksURN
is ?:mainEntity of
?:name
  • Neutralisiert ein hoher Selbstwert die kriminogene Wirkung von Belastungsfaktoren? Eine empirische Analyse im Bezugsrahmen der General Strain Theory (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Soziale Probleme, 25, 2014, 1, 75-104 (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:urn
  • urn:nbn:de:0168-ssoar-441318 ()
?:volumeNumber
  • 25 (xsd:string)